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Omas Hausmittel - Wo sie helfen, wo sie schaden

Informationen

Titel: Omas Hausmittel
– Wo sie helfen, wo sie schaden
Genre: Dokumentationen
Erscheinungsjahr: 2018
Filmlänge: ca. 45m
Webseite: langbein-partner.com

Lebensbereich: Gesundheit

Direkt zum Film*

Unsere Rezension

“Gegen jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen.”

Diese österreichische Dokumentation von Kurt Langbein zeigt, in Vergessenheit geratene natürliche Heilmittel. Mit alten Hausmitteln konnten die Menschen sich in der Vergangenheit wunderbar selber helfen, um wieder gesund zu werden. Die moderne Medizin hat vieles überflüssig gemacht. Doch oft ist ein Arztbesuch nicht mehr nötig, wenn man weiß, welche natürlichen Heilmittel wirken.

Nicht jedes Hausmittel ist auch immer gut. Wir lernen, was uns die Natur an Heilpflanzen bietet. Oft steht eine Hausapotheke direkt vor unserer Haustür. Hier ist es ratsam sich von Experten beraten zu lassen.

Dazu lernen wir einige Experten auf dem Gebiet kennen. Claudia Schauflinger hat viel Wissen von ihrer Mutter mitbekommen. Sie ist Expertin für Kinderhausmittel und hält Workshops dazu. Dabei erklärt sie jungen Eltern, was sie bei kleineren Beschwerden ihrer Kinder selbst anwenden können.

Karls Zwiauer ist Kinderarzt und besucht Familien direkt zu Hause. Dort hilft er mit alten Hausmitteln, wie Wadenwickel bei Fiber. Er empfiehlt es zunächst ohne Schmerzmittel zu probieren.

Die Kräuterexpertin und Gärtnerin Hilde Wutte zeigt interessierten Menschen, was am Wegesrand wächst. Vieles enthält wichtige Wirkstoffe, die bei bestimmten Krankheiten helfen.

Arnold Achmüller ist Apotheker und Kräuterexperte. Er schreibt Bücher und hält Workshops zu Pflanzenmedizin. Auf seiner Webseite gibt es zahlreiche Tipps und Rezepte für Salben, Öle, Tinkturen und vieles mehr. Wir bekommen längst vergessenes Wissen über die Kraft der Natur und deren Anwendung.

Heilpflanzen als natürliche Alternative

Am Anfang einer Therapie können Heilpflanzen bei leichten bis mittelschwere Beschwerden eingesetzt werden. Sie können eine natürlichere Alternative sein. Allerdings sind sie nicht als letzte Hilfe bei schweren Erkrankungen zu sehen. Dafür sollte definitiv ein Arzt aufgesucht werden. Heilpflanzen ersetzen nicht die pharmazeutischen Mittel.

Uns gefallen die Dokumentationen von Kurt Langbein sehr gut. Wir lernen immer etwas Neues dazu und bekommen neue Impulse. Das Thema Naturheilkunde finden wir persönlich sehr spannend. Wir bekommen sehr viel Wissen von Andrea Wintz, gelernte Kräuterpädagogin. Wer Interesse an Kräuterspaziergängen im bergischen Land (NRW) hat, kann bei ihr einen Termin buchen. Hier kommst du auf ihre Webseite: www.hexenkraut.info

Justine von MINDLOVERS.de

Filmbeschreibung

Wer kennt das nicht? Das Allheilmittel Hühnersuppe gegen Grippe oder Inhalationen mit Kräutern gegen Schnupfen.

Aber was sagt die Wissenschaft dazu? Hühnersuppe ist etwa wird in fast allen Kulturen bei Erkältungen oder grippalen Infekten verwendet. US-Forscher konnten zwar eine Wirkung aufs Immunsystem nachweisen, „aber klinische Wirksamkeitsstudien gibt es Null“, schränkt der Kinderarzt und Primar der Kinder- und Jugendabteilung des Landesklinikums St. Pölten, Karl Zwiauer, ein.

Der Film macht sich deshalb auf Spurensuche: Er zeigt alte Rezepte und Naturheilmittel, die nachweislich wirken, und solche, die auch schaden können.

Karottensuppe bei Durchfall, Topfenwickel bei Halsschmerzen oder fiebersenkende Waschungen. Viele alte Hausmittel sind in Vergessenheit geraten, erklärt Claudia Schauflinger. Die Mutter und Expertin für „Kinderhausmittel“ zeigt jungen Eltern in Workshops, wie sie ihren Kindern bei leichten Beschwerden helfen können. Auch bei äußeren Verletzungen: Bei Prellungen kühlt sie die verletzte Stelle mit Eiswürfeln, in der sich eine Arnikatinktur befindet, die zusätzlich schmerzstillend wirkt.

„Auch wenn es bisher wenige Studien zu Naturheilmitteln und Heilpflanzen gibt, so zeigt die Tradition, dass bei einer Reihe solcher Mittel eine sichere Anwendung möglich ist“, erklärt Apotheker und Kräuterexperte Arnold Achmüller. Aber harmlos sind Oma´s Hausmittel nicht immer: So ist es gefährlich, Mehl auf Verbrennungswunden zu streuen, weil es die Wunde verunreinigen und Narben befördern kann. Hausmittel haben Grenzen, deshalb sollen sie immer am Anfang einer Therapie und nur bei leichten Beschwerden eingesetzt werden, so ein Fazit der TV-Dokumentation.

Trailer

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Headerbild von Lisa Hobbs
Coverbild von langbein-partner.com

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